Kultur-Gut Ermlitz
Ermlitz ist die sudöstlichste Gemeinde im Land Sachsen-Anhalt, bevor die Straße unter der Autobahn Berlin-München hindurch in den Freistaat Sachsen führt.
Das Rittergut Ermlitz war als Sommersitz der Leipziger Familie Apel von 1771 bis 1945 (Bodenreform) im Familienbesitz. Der Rückerwerb erfolgte im Jahr 2001. Im Februar 2002 erhielt das Herrenhaus das Prädikat "Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung und 2003 wurde die "Apelsche Kultur-Stiftung" ins Leben gerufen. Der Beitritt in den "Bundesverband Deutscher Stiftungen" erfolgte 2006.
Der größte Schatz des Hauses sind die in Gouache-Technik bemalten Leinwandtapeten, die früher die barocken Räume der Belle Etage schmückten. Da das Haus im Krieg nicht beschädigt wurde, waren die Tapeten nach Kriegsende noch voll erhalten. Einer Initiative kunstverständiger Menschen ist es zu verdanken, dass die Leinwandtapeten erhalten blieben.
Das barocke Herrenhaus des Ritterguts ist das prachtvollste Gebäude des Ensembles und bietet die Möglichkeit für vielseitige Veranstaltungen, und ist eng mit zeitgenössischen Persönlichkeiten verbunden.
Kultur-Gut Ermlitz
Historie
Die Schaffung eines kulturellen Zentrums im Gutshaus Ermlitz mit den Schwerpunkten Musik und Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts steht im Fokus.
VeranstaltungenKultur am Rittergut
In Ermlitz ist sehr viel Geschichte verankert die entdeckt werden kann, und es ist heute Ort zahlreicher Kulturveranstaltungen.
Veranstaltungen
In Leipzig erinnern das 1706 erbaute Apelsche Haus am Markt - auch Königshaus genannt -, die Permoser-Figuren Jupiter und Juno am Dorotheenplatz - wo sich seit ca. 1700 vor den Toren der Stadt der Eingang zum fächerförmig angelegten Apelschen Barockgarten befand -, sowie 44 Apelsteine, die Guido-Theodor Apel 1863 zur Erinnerung an die Gefechte der Völkerschlacht stiftete, an die Familie.
News vom Kulturgut
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